Der Verein beobachtet die Postenverteilung in den Führungsetagen öffentlicher Unternehmen und der Wirtschaft und veröffentlicht dazu regelmässig Zahlen. «In den letzten zehn Jahren ist es gelungen, den Frauenanteil in den Führungsgremien der öffentlichen Unternehmen deutlich zu steigern», sagte Bundesfrauenministerin Karin Prien (CDU) und sprach von einem Erfolg der sogenannten Führungspositionengesetze.

Für Aufsichtsräte grosser Konzerne gilt demnach seit 2016 eine verbindliche Frauenquote von 30 Prozent. Seit Sommer 2022 müssen ausserdem in börsennotierten Firmen mit mehr als 2.000 Beschäftigten Vorstände, die mehr als drei Mitglieder haben, mit mindestens einer Frau und einem Mann besetzt sein (Mindestbeteiligungsgebot)./jr/DP/nas

(AWP)