«Dabei beschränkte sich der Beschäftigungszuwachs fast ausschliesslich auf den nicht-wissenschaftlichen Bereich Verwaltung, Bibliothek, technischer Dienst und Pflegedienst», erklärten die Statistiker. Dort gab es den Angaben zufolge einen Anstieg von rund 3,5 Prozent, während die Zahl der Beschäftigten im wissenschaftlichen Bereich nahezu konstant blieb.

Rechnerisch kamen 6,7 Studierende auf einen Lehrenden

Insgesamt arbeiteten Ende letzten Jahres rund 426.200 Beschäftigte im wissenschaftlichen Bereich der Hochschulen. Dabei blieb auch das zahlenmässige Verhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden nahezu unverändert: Bezogen auf die rund 2,9 Millionen Studentinnen und Studenten im Wintersemester 2024/25 kamen somit auf eine Lehrperson rechnerisch rund 6,7 Studierende.

Ein Drittel des wissenschaftlichen Hochschulpersonals war den Angaben zufolge nebenberuflich tätig - also etwa als Gastprofessorinnen oder Gastprofessoren, Lehrbeauftragte oder wissenschaftliche Hilfskräfte. Zwei Drittel waren dagegen hauptberuflich beschäftigt. «Dazu gehörten unter anderem rund 52.100 Professorinnen und Professoren und etwa 217.500 wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter», erläuterten die Statistiker.

Ein Grossteil des hauptberuflichen wissenschaftlichen Hochschulpersonals hatte befristete Verträge: So arbeiteten zwei Drittel befristet und ein Drittel unbefristet. Des Weiteren waren etwa 61 Prozent des hauptberuflichen wissenschaftlichen Hochschulpersonals in Vollzeit tätig, während 39 Prozent in Teilzeit arbeiteten./jto/DP/stk

(AWP)