Insgesamt ist es zum Wochenauftakt der Euro, der gegenüber Franken und US-Dollar Terrain hergeben muss.

So ist die Gemeinschaftswährung mit aktuell 0,9375 Franken noch weiter unter die Schwelle von 94 Rappen gerutscht. Das EUR/USD-Paar ging zuletzt bei 1,0847 um nach 1,0862 am Morgen. Für USD/CHF ergibt das 0,8640 nach 0,8649.

In Deutschland gab es zuletzt Hinweise auf einen weiter nachlassenden allgemeinen Preisdruck. So sind die Produzentenpreise im September im Jahresvergleich überraschend deutlich gesunken. Treibende Kraft für den Rückgang bleiben fallende Energiepreise.

«Die Zinssenkungsfantasie ist inzwischen ausgeprägt und mit Blick auf die EZB wird eine erneute Leitzinssenkung im Dezember vollständig eingepreist», sagten Experten mit Blick auf den schwächeren Euro.

Im späteren Wochenverlauf werden in der Eurozone noch wichtige Frühindikatoren erwartet. So stehen die Einkaufsmanagerindizes und in Deutschland das Ifo-Geschäftsklima für den Monat Oktober an. Zudem werden Aussagen aus der EZB erwartet, die den Devisenmarkt bewegen könnten.

(AWP)