In Deutschland gab es zuletzt Hinweise auf einen weiter nachlassenden allgemeinen Preisdruck. So sind die Produzentenpreise im September im Jahresvergleich überraschend deutlich gesunken. Treibende Kraft für den Rückgang bleiben fallende Energiepreise.
«Die Zinssenkungsfantasie ist inzwischen ausgeprägt und mit Blick auf die EZB wird eine erneute Leitzinssenkung im Dezember vollständig eingepreist», sagten Experten mit Blick auf den schwächeren Euro.
Im späteren Wochenverlauf werden in der Eurozone noch wichtige Frühindikatoren erwartet. So stehen die Einkaufsmanagerindizes und in Deutschland das Ifo-Geschäftsklima für den Monat Oktober an. Zudem werden Aussagen aus der EZB erwartet, die den Devisenmarkt bewegen könnten.
(AWP)