Eurostat hat damit die erste Schätzung nach unten revidiert. Zunächst war ein Preisanstieg um 2,1 Prozent gemeldet worden. Analysten hatten im Schnitt eine Bestätigung der ersten Erhebung erwartet.
Die Teuerung entspricht damit weiter dem Ziel der Europäische Zentralbank (EZB). Diese strebt auf mittlere Sicht eine Inflationsrate von zwei Prozent an. Die EZB hatte den Leitzins in der vergangenen Woche erneut unverändert belassen.
Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise um 0,1 Prozent. Auch hier wurde die erste Schätzung leicht nach unten revidiert. Die Kernrate der Inflation, bei der besonders schwankungsanfällige Komponenten herausgerechnet werden, liegt unverändert bei 2,3 Prozent./jkr/jha/
(AWP)