Laut «New York Times» war Menendez zum Zeitpunkt der Entscheidung der Geschworenen erst der siebte amtierende Senator in der US-Geschichte, der wegen einer Straftat verurteilt wurde. Die Jury sah es als erwiesen an, dass Menendez seinen politischen Einfluss im Sinne der Regierungen Ägyptens und Katars nutzte und im Gegenzug Schmiergeld und Luxusartikel annahm.
Hoffnung Trump?
Ermittler fanden bei ihm etwa 500.000 US-Dollar (rund 459.000 Euro) in bar - nach Angaben der Staatsanwaltschaft versteckt in Umschlägen und in seinen Jacken. Ausserdem war von Goldbarren und einem Luxusauto die Rede. Menendez hatte auf nicht schuldig plädiert. Einem Medienbericht des TV-Senders NBC zufolge setzt der Demokrat darauf, dass US-Präsident Donald Trump ihn begnadigen könnte./scb/DP/he
(AWP)