Das Unternehmen Fisker kündigte an, Investitionen in künftige Projekte auf Eis zu legen, bis eine Partnerschaft mit einem anderen Autobauer vereinbart worden sei. Fisker stehe vor einem «schwierigen Jahr», hiess es. 15 Prozent der Stellen würden abgebaut. An der Börse kam das nicht gut an: Die Papiere brachen am Freitag im vorbörslichen Handel um fast 40 Prozent ein.

Fisker-Chef Henrik Fisker sagte, sein Unternehmen sei in Verhandlungen mit einem grossen Autobauer, bei denen es um eine mögliche Investition und die gemeinsame Entwicklung von Fahrzeugen gehe. Auch Produktionskapazitäten in Nordamerika seien ein Thema. Das Unternehmen selbst rechnet damit, im laufenden Jahr zwischen 20.000 und 22.000 Fahrzeuge des Typs Ocean zu produzieren - deutlich weniger als Analysten bislang vorhergesagt hatten. Ende 2023 schrumpften die Bargeldbestände auf 325,5 Millionen Euro von 527,4 Millionen Ende September. Weitere Mittel in den kommenden zwölf Monaten seien nötig, hiess es.

(Reuters)