Die Zunahme erstreckt sich fast über die ganze Branche. Regionalbanken und Sparkassen bauten Personal ab. (Bild: Shutterstock.com/everithing possible)
Die Zunahme erstreckt sich fast über die ganze Branche. Regionalbanken und Sparkassen bauten Personal ab. (Bild: Shutterstock.com/everithing possible)

Im vergangenen Jahr stieg der Personalbestand bei den Banken in der Schweiz um 414 Beschäftigte in Vollzeitäquivalenten auf 89'942 Personen. Auch wenn der Zuwachs mit 0,4% nur leicht ist, bedeutet er die erstmalige Zunahme seit neun Jahren – trotz anspruchsvollem Umfeld, sinkenden Margen, Strukturwandel und Digitalisierung.

"Es zeigt sich, dass die Banken während der Pandemie zurückhaltend waren mit der Umsetzung von Personalabbau-Massnahmen als Folge dieses anspruchsvollen Umfelds", hält der Arbeitgeberverband Banken dazu fest.

Die Zunahme erstreckt sich über ein weites Feld. Die Grossbanken beschäftigten im Inland 444 mehr Mitarbeitende, die Kantonalbanken 323 Beschäftigte, «Andere Banken» 244, die Börsenbanken 213, die Raiffeisenbanken 197 Beschäftige sowie Privatbankiers 20. Die Filialen ausländischer Banken verzeichneten ein Plus von 16 Beschäftigten.

Abnahmen gab es für die «Ausländisch beherrschten Banken» (-594 Beschäftigte) und die Regionalbanken und Sparkassen (-449).

Der Anteil der weiblichen Beschäftigten in der Schweizer Bankbranche blieb mit 40% im Vergleich zum Vorjahr unverändert.

Die Zahlen stammen aus der Publikation «Die Banken in der Schweiz» der Schweizerischen Nationalbank (SNB), veröffentlicht am 17. Juni 2021.

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