Unter den verschiedenen ESG-Strategien setzt die Zurich Invest AG in besonderem Masse auf den Engagement-Ansatz. Mit diesem Instrument ist es möglich, einen positiven Einfluss auf Unternehmensführungen und ihre Geschäftspraktiken zu nehmen. Der Engagement-Ansatz zeichnet sich durch aktives Handeln aus. Investoren formulieren hier ESG-Faktoren, die ihnen wichtig sind und versuchen so, im Sinne der Nachhaltigkeit Konzepte und Entscheidungen positiv zu beeinflussen. Essentiell ist dabei ein aktiver und konstruktiver Dialog zwischen Investor und Unternehmensführung.
Die von der Zurich Invest AG beauftragten externen Vermögensverwalter suchen deshalb stets den zielgerichteten Dialog mit den Geschäftsführungen der Unternehmen, in die sie Kundengelder investiert haben. Darüber hinaus informiert der Manager in einem jährlichen Engagement-Bericht die Zurich Invest AG über seine Arbeit und seine Erfolge mit dem aktiven Engagement.
Die von der Zurich Invest AG in einem klar strukturierten und unabhängigen Prozess ausgesuchten Vermögensverwalter sind mit über 300 Firmen in einem aktiven Engagement-Dialog. Hinzu kommen fast 100 Firmen, mit denen das Thema Klimawandel fokussiert diskutiert wird.
Wie können Unternehmen ihre Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft beeinflussen?
Aus Sicht eines langfristigen Investors kommt es darauf an, dass Unternehmen ihren Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft bei der Entwicklung von Zukunftsstrategien berücksichtigen. Beispiele hierfür sind:
- Überwachung und Reduzierung von indirekten Scope 3-Emissionen
- nachhaltige Produkte und Dienstleistungen
- Sorgfaltspflicht beim Thema Menschenrechte
- Reduzierung von Risiken am Arbeitsplatz
- Anwendung von ESG-Kriterien im Vergütungssystem
Neben Engagement durch Dialog betreibt die Zurich Invest AG zwei weitere Engagement-Bereiche.
Dabei geht es um die Stimmrechtsausübung und den gemeinsamen Fortschritt. Durch das Engagement in der Stimmrechtsausübung werden gezielt positive Veränderungen auf Unternehmensebene hervorgerufen, die zu besseren Investitionsentscheidungen führen. Im dritten Bereich, dem gemeinsamen Fortschritt, werden Netzwerke, Allianzen und Organisationen genutzt, um die Integration von ESG-Kriterien in Anlage- und Geschäftsprozesse voranzutreiben. So wird es möglich, gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten.
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