Das Potenzial von nachhaltigen Anlagen in Schwellenländern ist gross. (Bild Kapstadt/Shutterstock.com/wolffpower)
Das Potenzial von nachhaltigen Anlagen in Schwellenländern ist gross. (Bild Kapstadt/Shutterstock.com/wolffpower)

Die Emerging Markets Sustainable Equity-Strategie setzt auf Unternehmen, die von strukturellen Wachstumschancen in unterversorgten Bereichen profitieren können. Dazu zählen zum Beispiel Lösungen für den Klimawandel, die finanzielle Inklusion oder den Zugang zu digitaler Infrastruktur, so heisst es in einer Mitteilung von Ninety One. Der Anlageprozess basiert auf einem Ansatz zur Bewertung von Wertschöpfung, zur Generierung von Mehrwert durch Nachhaltigkeit und zur Förderung effektiverer Nachhaltigkeitsinitiativen durch einen intensiven Dialog mit Unternehmen.

Der Entwicklungsrückstand der aufstrebenden Volkswirtschaften und die Tatsache, dass 88% aller ESG-Fonds global oder auf Industrieländer ausgerichtet sind, zeigen, wie gross das Potenzial und die Bedeutung dieses Anlagethemas sind: Um das Netto-Null-Ziel zu erreichen, müssen 70% der Investitionen im Zusammenhang mit der Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und des Pariser Klimaabkommens in Entwicklungsländer fliessen.

"Als Unternehmen mit Wurzeln in einem Schwellenland wissen wir, wie wichtig es ist, den Wandel als Chance zu begreifen. Letztlich hat uns das auch in unserer Überzeugung bestärkt, dass Unternehmen aus Schwellenländern, die von strukturellen und nachhaltigen Wachstumsfaktoren profitieren, ihren wirtschaftlichen Gewinn über längere Zeiträume überdurchschnittlich steigern können", sagt Mimi Ferrini, Co-Chief Investment Officer von Ninety One.

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