Zuletzt notierte das USD/CHF-Paar bei 0,7924 nach 0,7893 kurz vor Mittag. Das Tagestief war gar bei 0,7872 und damit auf dem tiefsten Stand seit rund einem Monat. Am Donnerstagnachmittag war es noch fast 1 Rappen mehr gewesen.
Für das USD/EUR-Paar ergibt das zuletzt 1,1662 nach 1,1717 am Morgen bzw. 1,1672 am Donnerstagnachmittag. Hier lag das Tageshoch bei 1,1730.
In den USA hatte am Vorabend die Bilanzqualität kleinerer Regionalbanken für Verunsicherung an den Märkten gesorgt, nachdem zwei Institute Probleme mit Krediten bekannt gegeben hatten. Dies habe die Furcht vor einer Bankenkrise geschürt, wie es sie vor gut zwei Jahren bereits einmal gegeben hatte.
Zum Teil haben Händler dann aber auch wieder beruhigt. Sollte es in den USA wirklich zu einer Regionalbankenkrise kommen, dürfte das Fed dem Markt mit Zinssenkungen und Liquiditätsspritzen zu Hilfe eilen, hiess es etwa. Allerdings belasten weiterhin auch die Zinssenkungserwartungen den Dollar. Viele Marktteilnehmer setzen jedenfalls weiter auf eine baldige Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed.
(AWP)