Wie das Wirtschaftsministerium in Paris mitteilte, wird bei der Neuauflage ein staatliches Leasing von E-Automodellen zu Raten zwischen 140 Euro und 200 Euro pro Monat gefördert. Das Angebot richtete sich an Menschen mit geringem Einkommen, die beruflich auf das Auto angewiesen sind und mindestens 15 Kilometer von ihrer Arbeitsstelle entfernt leben. Insgesamt beträgt der staatliche Zuschuss pro E-Auto maximal 7000 Euro.
50'000 Haushalte und damit viel mehr als ursprünglich gedacht, nutzten das Sozialleasing 2024. Nun soll das Leasing erneut mit einem Budget von rund 370 Millionen Euro unterstützt werden, teilte das Ministerium mit.
Anders als bei der ersten Runde soll nun die Förderung von wenigstens 5000 E-Autos Berechtigten zugutekommen, die in einer Umweltzone leben oder arbeiten. Diese befinden sich in Ballungsräumen mit hoher Luftverschmutzung.
Europäische Hersteller bevorzugt
Das Ministerium rief Autohersteller auf, sich mit geeigneten Modellen für die zweite Runde des Sozialleasings zu bewerben. Bei der Auswahl der Modelle werden Umweltkriterien zugrunde gelegt, die nicht-europäische und damit etwa chinesische Hersteller von E-Autos praktisch ausschliessen.
Im ersten Durchgang war die Förderung beim Sozialleasing mit maximal 13'000 Euro pro Fahrzeug noch höher ausgefallen und waren Leasingraten ab 100 Euro pro Monat angeboten worden./evs/DP/jha
(AWP)