Das um Wechselkurs- und Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (bereinigtes Ebit) soll nun 2023 in etwa stabil bleiben. Zuvor hatte der Konzern im schlimmsten Fall auch einen Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich nicht ausgeschlossen.
Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz konzernweit im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf knapp 5,52 Milliarden Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis fiel mit einem Plus von acht Prozent auf 519 Millionen Euro besser aus als von Analysten im Schnitt erwartet. Unter dem Strich rutschte Fresenius wegen eines Bewertungseffektes durch bestimmte Rechnungslegungsvorschriften ins Minus mit 406 Millionen Euro nach plus 321 Millionen Euro vor einem Jahr. Dies resultiert aus der anstehenden Dekonsolidierung des Blutwäschespezialisten Fresenius Medical Care (FMC) , die laut Mitteilung nun für Dezember geplant ist./tav/stk
(AWP)