Sie hält gemäss dem am Montag publizierten definitiven Zwischenergebnis 27,1 Prozent. Der Anteil ist somit gegenüber dem am letzten Mittwoch publizierten provisorischen Zwischenergebnis unverändert.

Newgame hat mit dem Übernahmeangebot den angepeilten Anteil am Unternehmen erreicht. Die Investorengruppe bot 55 Rappen in bar pro Aktie für maximal 28 Millionen Aktien, was 17,5 Prozent des ausgegeben Aktienkapitals entspricht. Die nun erworbenen 17,5 Prozent kommen zu den 9,6 Prozent, welche Newgame bereits vorher gehalten hatte.

Während der Angebotsfrist wurden der Investorengruppe deutlich mehr Papiere angeboten, als diese überhaupt kaufen wollte. Gleichwohl gibt es nun eine Nachfrist, welche vom 10. bis zum 23. Oktober läuft. Das provisorische Endergebnis des Angebots werde am 24. Oktober veröffentlicht, heisst es.

Der Vollzug des Angebots war ursprünglich für den 6. November 2023 geplant. Gemäss dem Angebotsprospekt erwartet Newgame allerdings, dass das Vollzugsdatum aufgrund von regulatorischen Genehmigungsverfahren um rund vier Monate verschoben werden muss.

Nach dem gescheiterten Verkauf an die britische Liontrust hatte sich die kriselnde GAM mit Newgame arrangiert. Die Investorengruppe hatte zugesichert, bis zu 30 Prozent an GAM zu erwerben. Ende September wurde an einer ausserordentlichen GV bereits der Verwaltungsrat ausgetauscht, seit dieser Woche ist der frühere Risikochef Elmar Zumbühl neuer CEO.

(AWP)