Mit jedem Förderfranken werde ein volkswirtschaftlicher Nutzen von mehr als einem Franken erzielt, hiess es in einer Mitteilung vom Donnerstagabend. Das Gebäudeprogramm stärke die Wertschöpfung, schaffe Arbeitsplätze, reduziere Umweltkosten, generiere Steuereinnahmen und dämpfe die Zunahme des Winterstromverbrauchs.
Insgesamt sei durch die geförderten Massnahmen zur Gebäudehüllensanierung und zum Heizungsersatz eine zusätzliche jährliche Bruttowertschöpfung von 535 Millionen Franken erzielt worden, wovon 250 Millionen Franken auf die Baubranche entfielen. Gleichzeitig seien über 3700 Vollzeitstellen geschaffen worden. Die Mehrheit davon entfielen demnach ebenfalls in der Baubranche.
Die Studie wurde vom Beratungsunternehmen EBP im Auftrag von EIT.swiss, Gebäudehüllen Schweiz, der Konferenz kantonaler Energiefachstellen, von Raiffeisen Schweiz, der Thurgauer Kantonalbank und des WWF Schweiz durchgeführt.
Für die Berechnung der volkswirtschaftlichen Effekte wurden laut Mitteilung Daten aus dem Gebäudeprogramm der Jahre 2021 bis 2023 ausgewertet. Diese wurden durch Daten aus externen Quellen ergänzt, darunter der Baupreisindex des Bundesamtes für Statistik.
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(AWP)