Die Folgen der Initiative «für eine soziale Klimapolitik - steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)» wären Steuererhöhungen für private Haushalte und der Verlust von Arbeitsplätzen, hielt die Gegnerschaft aus SVP, FDP, Mitte, GLP am Dienstag vor den Medien fest.
Das Volksbegehren könnte wegen des Wegzugs der besten Steuerzahler zu Steuerausfällen von bis zu 3,7 Milliarden Franken im Jahr führen. Derartige Verluste seien angesichts der Bundesdefizite nicht verkraftbar.
Gerade Familienunternehmen würde die geforderte Erbschaftssteuer zum Verkauf der ganzen Firma oder von Teilen davon zwingen - meist ins Ausland, hält die Allianz fest. Eine derartige Erbschaftssteuer schaffe nur Verlierer, bilanzierte sie. Der Wirtschaftsstandort würde deutlich leiden.
(AWP)