Beide Unternehmen wurden von ehemaligen Vontobel-Managern gegründet. Helveteq geht auf Roger Studer zurück, der das Vontobel-Investmentbanking sowie das Geschäft mit Strukturierten Produkten bis 2020 leitete. Eqitron wurde 2021 von Axel Schwarzer, zuvor Leiter des Geschäftsbereiches Asset Management von Vontobel, mitgegründet.

Das «Bitgold»-Zertifikat in Form eines ETP soll anfänglich zu 120 Prozent investiert sein. Zur Lancierung bestehe die Gewichtung aus 100 Prozent Bitcoin und 20 Prozent Gold. Die Gewichtung sei variabel und KI-gesteuert: Wenn die Stimmung im Markt für Gold «bullish» sei, werde der Anteil von Krypto zurückgefahren und jener des Edelmetalls erhöht, heisst es.

Die Zeichnungsfrist starte Ende Juli 2025. Investoren wird den Angaben zufolge eine Management-Fee von 100 Basispunkten und im Erfolgsfall, bei einer Outperformance gegenüber Bitcoin, ein Performance-Fee von 20 Prozent belastet.

Das Produkt sei mit realen Vermögenswerten, ETF und geeigneten Finanzinstrumenten hinterlegt, heisst es weiter. Es wird nicht an der Börse gehandelt, könne aber wie ein Anlagefonds im Bankökosystem gekauft und verkauft werden.

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(AWP)