Der Versicherungskonzern Helvetia bietet den Schweizer Gastrobetrieben mit Epidemie-Versicherung eine Vergleichslösung an. Bestätigt durch ein Rechtsgutachten werde zwar am Ausschluss der Pandemie-Deckung festgehalten, teilte der Versicherer am Dienstag mit.
Dennoch sollen die versicherten Unternehmen für die Hälfte der ungedeckten Kosten und des Gewinnausfalls entschädigt werden. 

Klarheit schaffen

Die Vergleichszahlung erfolge unabhängig von der Rechtslage und ohne Präjudiz, so die Meldung. Der Betrag werde anhand des Jahresumsatzes pauschal ermittelt für die Zeitdauer der verordneten Betriebsschliessung und einer Übergangsphase von einem halben Monat. Mit diesem Vorschlag soll Transparenz und Klarheit für alle Beteiligten geschaffen werden.

(awp/hzi/kbo)