Höhere Personalkosten belasteten das Ergebnis. Vor Zinsen und Steuern sank der um Sondereffekte bereinigte Gewinn (Ebit) um 7,2 Prozent auf 110,5 Millionen Euro, wie es weiter hiess. Dabei wirkten sich inflationsbedingte Gehaltssteigerungen sowie ein leicht höherer Personalstand aufgrund von Neueröffnungen negativ aus. Unter dem Strich verdiente Hornbach mit 68,4 Millionen Euro 15,3 Prozent weniger.

Die Prognose für das Geschäftsjahr bestätigte das Unternehmen. Den Umsatz erwartet das Management auf oder leicht über dem Vorjahresniveau, als 6,2 Milliarden Euro erlöst wurden. Das bereinigte operative Ergebnis wird auf dem Vorjahresniveau erwartet, was bei Hornbach eine Spanne von minus fünf bis plus fünf Prozent bedeutet, verglichen mit den vergangenes Jahr erzielten 270 Millionen Euro. Angesichts der guten Ertragsentwicklung insbesondere im ersten Quartal hält Hornbach Holding ein Erreichen der oberen Spanne derzeit für wahrscheinlich. Im ersten Halbjahr hat das Unternehmen bisher ein bereinigtes operatives Ergebnis von gut 272 Millionen Euro eingefahren./nas/men/he

(AWP)