Die Aktie von Huber+Suhner ist nach Bekanntgabe mehrerer Grossaufträge für ihre Polatis Optical Circuit Switches auf ein neues Rekordhoch gestiegen – erstmals wurde die Marke von 100 Franken überschritten. Damit rückt der traditionsreiche Schweizer Spezialist für elektrische und optische Verbindungstechnik mit einem Schlag ins Zentrum der KI- und Rechenzentrums-Infrastruktur-Fantasie.

Wie das Unternehmen mitteilte, wurden mehrere Grossaufträge von internationalen Hyperscale-Rechenzentrumsbetreibern gesichert. Die Polatis-Switches ermöglichen hochpräzise, latenzfreie optische Umschaltungen – ein entscheidender Baustein für moderne, energieeffiziente KI-Rechenzentren.

Laut dem Unternehmen handelt es sich um mehrere Projekte mit einem Gesamtvolumen im «mittleren zweistelligen Millionenbereich», verteilt über die kommenden Quartale. Die Auslieferung beginnt bereits 2025.

Die Huber + Suhner Aktie zeigt eine bemerkenswerte Kursentwicklung im Jahr 2025 und hat sich gestern auf einem Jahreshöchststand von 109,8 Franken bewegt. Die bisherige Jahresperformance liegt bei beeindruckenden 46,90 Prozent, was auf eine starke Marktstellung hinweist.

Kursentwicklung von Huber + Suhner

Analystenmeinungen zum Unternehmen sind gemischt. Auf der positiven Seite wird hervorgehoben, dass die Eigenmittel des Unternehmens mit 77 Prozent deutlich über dem Branchendurchschnitt liegen und die Performance im laufenden Jahr mit 21,3 Prozent die des STOXX600 bei weitem übertrifft. Zusätzlich zeigt der technische Trend seit dem 2. Mai eine positive Entwicklung.

Dem gegenüber stehen einige negative Punkte, die von Analysten hervorgehoben werden. Das prognostizierte KGV von 20 ist relativ hoch und übersteigt den Branchendurchschnitt um etwa 25 Prozent. Zudem wird das erwartete jährliche Gewinnwachstum von 14,6 Prozent als unterdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Unternehmen der Branche bewertet, deren Durchschnitt bei 19,6 Prozent liegt.

Die Gewinnprognosen für Huber + Suhner wurden seit dem 20. Juni nach unten revidiert, was die Unsicherheiten hinsichtlich zukünftiger Ertragssteigerungen erhöht. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Unternehmen aufgrund seiner starken Eigenkapitalquote und der positiven technischen Trends unter Beobachtung und könnte sich je nach Marktumfeld weiter entwickeln.

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