Dem neuen Jahr 2024 attestieren die HWWI-Ökonomen einen wirtschaftlichen Fehlstart. Für das erste Quartal rechnen sie noch einmal mit einem Rückgang im Vergleich zum Vorquartal, der allerdings nicht mehr so heftig ausfällt wie das Minus von 0,3 Prozent im vierten zum dritten Quartal 2023. Die Stimmung bei Verbrauchern und Investoren habe Tiefstände erreicht und auch der Staat habe keine positiven Impulse liefern können, hiess es.
Wichtigen Schub könnte die Konjunktur aus HWWI-Sicht vom allmählich nachlassenden Preisauftrieb bekommen. Die Inflation habe sich bereits 2023 verringert, und für die Jahre 2024 und 2025 sei eine weitere Annäherung an die Zwei-Prozent-Zielmarke der Europäischen Zentralbank zu erwarten, hiess es. Konkret rechnet das Institut für dieses Jahr mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, für 2025 mit einem Anstieg von 2,3 Prozent./rgr/DP/stw
(AWP)