Als grösste Gefahr sehen die Unternehmen demnach branchenübergreifend Auftragsmangel, der finanzielle Engpässe nach sich zieht. Daneben stehen gestiegene Betriebs- und Personalkosten und Bürokratie. Besonders hart getroffen ist laut Ifo-Institut der Einzelhandel, in dem 15 Prozent tiefgreifende wirtschaftliche Probleme eingestanden. Leicht verbessert hat sich die Lage seit Oktober 2024 demnach in der Industrie mit einem Rückgang von 8,6 auf 8,1 Prozent.
Auch die Bauunternehmen sind angesichts der Belebung der Bautätigkeit weniger pessimistisch: Die Zahl der Firmen mit grossen wirtschaftlichen Problemen ist demnach von 7,9 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 6,3 Prozent gesunken. Das Ifo-Institut befragt für seine Konjunkturerhebungen allmonatlich mehrere tausend Unternehmen./cho/DP/mis
(AWP)