«Schwieriger wird es bei bestimmten Waffensystemen, die wir alleine nicht herstellen können», sagte der Ökonom. Die Europäer müssten «jetzt dringend Ersatz besorgen und mit aller Kraft die Produktionskapazitäten hochfahren». Zudem sei es wichtig und kostengünstig, den Aufbau der Rüstungsindustrie in der Ukraine zu unterstützen und in europäische Lieferketten zu integrieren.
Zuvor hatte die Regierung von US-Präsident Donald Trump verkündet, ihre Militärhilfen für die Ukraine vorerst einzustellen - wenige Tage nach dem Eklat beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weissen Haus. Der Schritt dürfte drastische Folgen für die Ukraine haben. Seit dem öffentlichen Streit zwischen Selenskyj und Trump wurden zugleich die Stimmen laut, dass Europa dringend selbst mehr für seine Verteidigung tun müsse./akl/DP/ngu
(AWP)
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