Im Rahmen einer Überprüfung hätten Spezialisten für Holzbeschaffung und Forstwirtschaft von Ikea im Herbst 2020 eine routinemässige Kontrolle bei dem Unternehmen aus China durchgeführt, hiess es weiter. Dabei seien die gefälschten Herkunftsnachweise entdeckt worden.
Das nicht verifizierbare Holz, das von diesem Lieferanten verwendet wurde, habe im Geschäftsjahr 2020 einen Anteil von 0,28 Prozent des gesamten Holzverbrauchs von Ikea ausgemacht. In der Schweiz habe man vom besagten Lieferanten knapp 30'000 Artikel verkauft.
Betroffen gewesen seien etwa die Produkte Vilto, Förhöja, Bekväm, Norden, Fintrop und Norraker. Beim Vergehen handle sich um einen Verstoss gegen die Richtlinien des Möbelhändlers, hiess es weiter.
(SDA)