Zwei Gläubiger machten nunmehr 80 Millionen Euro geltend, die samt und sonders vom Masseverwalter anerkannt wurden. Dies erklärte Klaus Schaller, Leiter des Kreditschutzverbandes KSV1870 in Tirol, nach der rund 20-minütigen Tagsatzung gegenüber der APA. Somit erhöhte sich die Summe der anerkannten Forderungen in dem Insolvenzverfahren den Angaben zufolge auf insgesamt 130,6 Millionen Euro, was immer noch nur einen verhältnismässig kleinen Bruchteil der ursprünglich geforderten etwa 2,36 Milliarden ausmacht.

Bei beiden Gläubigern handelte es sich um insolvente Gesellschaften der Signa-Gruppe. Die zusätzlichen Forderungen wurden von den jeweiligen Insolvenzverwaltern dieser Gesellschaften beim Landesgericht geltend gemacht.

(AWP)