Trotzdem brauche es weiterhin Anstrengungen von allen Akteuren, um die von der Politik vorgegebenen Ziele zu erreichen, teilte das Forschungsinstitut Agroscope am Dienstag vor den Medien mit. Hauptgrund für den Rückgang sei, dass weniger Futtermittel importiert wurde.

Über Boden, Luft und Wasser gingen Phosphor und Stickstoff in verschiedenen Formen aus dem landwirtschaftlichen System verloren, erklärte Agroscope. Die Bäuerinnen und Bauern müssten deshalb neue Nährstoffe zuführen. Diese Verluste seien zudem schädlich für die Umwelt.

Die Politik hat deshalb einen Absenkpfad für Nähstoffverluste festgelegt: Die Stickstoff- und Phosphorverluste aus der Landwirtschaft müssen in den nächsten Jahren um 15 Prozent (Stickstoff), bzw. 20 Prozent (Phosphor) reduziert werden.

(AWP)