Indien nimmt vor der Konferenz auf dem Bürgenstock am dreitägigen Gipfel der Gruppe sieben grosser Industriestaaten (G7) in Süditalien teil. Dabei wolle es dem globalen Süden zu Gehör verhelfen, äusserte Indiens Premierminister Narendra Modi auf den sozialen Medien seines Landes.

Auf die Frage, ob er bei beiden Anlässen selbst anwesend sein werde, erklärte Modi, das hänge von seinem Terminkalender, der Logistik und von parallelen Engagements ab.

Vor den Pfingstfeiertagen hatte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitgeteilt, es habe 60 Bestätigungen der Einladungen von Regierungschefs und Regierungsangehörigen erhalten. Davon stamme die eine Hälfte aus Europa und die andere aus dem Rest der Welt.

Am 2. Mai hatte der Bundesrat bekanntgegeben, dass er mehr als 160 Delegationen zu der Konferenz eingeladen hatte. Bideau erklärte auf am Westschweizer Radio RTS, Ziel sei nicht nur eine möglichst grosse, sondern auch eine möglichst breite Teilnahme.

(AWP)