«Noch nie war es für Unternehmen so schwer, eine Nachfolge zu finden», heisst es in der Vorabversion des Reports, über den zuerst die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwoch) berichteten. In den Vor-Corona-Jahren hatte sich die Zahl der Interessenten zwischen etwa 3900 und 4300 eingependelt - die Pandemie sorgte dann aber für einen Bruch und eine Halbierung der Interessentenzahl.
«Im Jahr 2022 kamen rechnerisch 3,4 beratene Unternehmen auf Nachfolgesuche auf einen Nachfolgeinteressenten - doppelt so viele wie im Vorkrisenjahr 2019 (1,7)», heisst es im Report. Als ein Hauptgrund wird die Demografie genannt: «Die gründungsstarken Altersjahrgänge zwischen 18 und 40 Jahren sind immer schwächer besetzt. Gleichzeitig erreichen immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer das Ruhestandsalter.»/nif/DP/mis
(AWP)