Die Senkung der Zölle auf Schweizer Importe in die USA werde den Wirtschaftsstandort Schweiz massgeblich entlasten, schreibt der Verband in einem Beitrag auf der Wirtschaftsplattform LinkedIn. Für den Grossteil der Wirtschaft in der Schweiz herrsche nun zumindest etwas mehr Klarheit.
Die Schweizer Pharmaindustrie stehe jedoch weiterhin unter grossem Druck. Dies insbesondere, weil sie seit dieser Woche zu einem Referenzland für US-Medikamentenpreise geworden sei. Das bedeute einen erheblichen Druck auf die Preisfestsetzung. Denn wenn die Schweiz als Benchmark für die USA diene, würden Medikamente hierzulande nur noch zu mit den USA vergleichbaren Preisen angeboten oder kämen gar nicht, respektive massiv verzögert, auf den Markt.
Interpharma ruft die Politik dazu auf, die Preisfestsetzung für innovative Medikamente zu modernisieren und auf weitere reine Kostensenkungsmassnahmen zu verzichten.
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(AWP)