Die Provinz Sistan und Belutschistan gilt wirtschaftlich als schwächer als der Rest des Landes und ist in den vergangenen Jahren von schweren Dürren getroffen worden. Immer wieder kommt es dort zu Anschlägen militanter Gruppen - anders als im übrigen Iran. Die Mehrheit der Bevölkerung gehört der sunnitischen Richtung des Islam an, im Gegensatz zur schiitischen Staatsreligion. Die Provinz grenzt an Afghanistan und Pakistan.
Erst am Dienstag hatte die iranische Polizei in der Provinz Lorestan nahe der Westgrenze nach eigenen Angaben einen mutmasslichen Waffenschmuggel verhindert. Eine Lieferung von 20.000 Patronen für Kalaschnikow-Sturmgewehre sei beschlagnahmt worden./arb/DP/mis
(AWP)