In der Nacht hatten die USA unter anderem mit Langstreckenbombern drei Standorte des iranischen Atomprogramms angegriffen. Der Iran drohte umgehend mit Konsequenzen. Tacht-Rawantschi sagte am Abend in der ARD, das iranische Militär wisse genau, was zu tun sei. Westliche Länder sowie die UN und die Atomenergiebehörde IAEA forderten zuvor, die Lage zu entschärfen und eine diplomatische Lösung zu finden.
In den Wochen vor der Eskalation leierte US-Präsident Donald Trump mehrere Atomgesprächsrunden mit Teheran an. Jetzt - nach den Angriffen - sind die USA nach eigenen Angaben erneut offen für Gespräche. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hatte am Nachmittag gesagt, er könne bestätigen, dass öffentliche und private Nachrichten an die Iraner geschickt worden seien - um ihnen die Möglichkeit zu geben, an den Verhandlungstisch zurückzukommen./mkk/DP/he
(AWP)