In der Gesamtwürdigung der Entwicklungen seither sei eine «vorsichtige Unterstützung» der Transaktion angezeigt, teilte ISS in der Nacht auf Dienstag mit. Die STAR-Aktionäre verfügten jedoch über «keine ideale Abstimmungsoption», räumte ISS ein. Sie müssten faktisch «zwischen dem jeweils geringeren Übel» wählen.

Kritik äussert ISS unter anderem daran, wie das Übernahmeangebot zustande kam und wie STAAR bewertet wird. Andererseits habe sich das Abwärtsrisiko der STAAR-Aktie zuletzt weiter konkretisiert.

Die STAAR-Aktionäre werden am 19. Dezember 2025 über das Vorhaben abstimmen. Die Offerte steht aber ohnehin auf wackeligen Füssen, weil sich zwei grosse Aktionäre, die zusammen gut in Drittel der STAAR-Aktien halten, dagegen ausgesprochen haben.

ra/hr

(AWP)