Die Gewerkschaft sprach von einem "schwierigen Streik" aus ihrer Sicht. Wegen der Kürze des Streiks könnten die Auswirkungen nicht allzu gross sein. Ausserdem sei bereits im Vorfeld absehbar, dass in grösseren Städten wie Venedig, Pisa, Siena oder etwa auch Bozen in Südtirol nicht gestreikt werde. Wie viele Beschäftigte tatsächlich dem Aufruf der "USB" folgen werden, ist nicht klar.
Mitte Juli kam es in Italien wegen grosser Streiks zu teils erheblichen Einschränkungen im Bahn- sowie Flugverkehr. Zunächst streikten Personal der staatlichen Eisenbahngesellschaft Trenitalia sowie Beschäftigte des privaten Konkurrenten Italo. Wenige Tage später stand ein Ausstand im Flugverkehr an, der zu zahlreichen Flugausfällen und -verspätungen führte./rme/DP/stw