Es brauche umfangreiche Investitionen sowohl der internationalen Gemeinschaft als auch des Privatsektors. Gleichzeitig müssen die Länder den grünen Übergang etwa durch Steuerreformen unterstützen. Die IWF-Chefin mahnte, dass sich die Weltwirtschaft zwar gerade von «einer Reihe von schweren Schocks» erhole. Die mittelfristigen Wachstumsaussichten seien jedoch die schwächsten seit Jahrzehnten, gleichzeitig seien die Inflation und die Zinssätze nach wie vor hoch.

Der IWF soll als weltweites Gremium darüber wachen, dass keine grossen Währungsturbulenzen entstehen und zu politischen Unwägbarkeiten führen. Unter anderem vergibt er Kredite an überschuldete und in Zahlungsschwierigkeiten geratene Staaten.

(AWP)