Zwar würde die Inflationsrate sinken, das Preisniveau sei aber weiter hoch, sagte sie. Gleichzeitig gebe es ein schwieriges geopolitisches Umfeld. «Wir alle sind sehr besorgt über den sich ausweitenden Konflikt im Nahen Osten und sein Potenzial, die Volkswirtschaften der Region und die globalen Öl- und Gasmärkte zu destabilisieren.» Georgiewa mahnte ausserdem Reformen an und sagte: «Meine Botschaft heute ist: Wir können es besser machen.»

Für die Weltwirtschaft hatte der IWF für dieses Jahr im Juli ein Wachstum von 3,2 Prozent vorhergesagt, der Ausblick für 2025 liegt bei 3,3 Prozent. Der IWF und die Weltbank beginnen am Montag ihre Jahrestagung. Bei der Tagung kommen Finanzministerinnen und Finanzminister, Vertreter der Finanzwirtschaft und der Entwicklungszusammenarbeit sowie Zentralbanker zusammen. Am Dienstag veröffentlicht der IWF seine neue Konjunkturprognose für die Weltwirtschaft./nau/DP/jha

(AWP)