Demnach setzt ein Viertel der Betriebe für die Kommunikation nach wie vor auf das Fax. Eine Minderheit nutzt digitale Kommunikation per Online-Meetings (36 Prozent) oder Kunden- oder Mitarbeiterportale (28 Prozent).

Eine bessere Digitalisierung könne den Service für Handwerkskunden verbessern, sagte Rohleder. Er nannte eine digitale Kommunikation oder eine digitale Abrechnung. Laut Umfrage bieten 68 Prozent der Betriebe einen digitalen Angebotsversand und 62 Prozent einen digitalen Rechnungsversand an - etwas weniger als die Hälfte eine Online-Terminbuchung.

Die Handwerksunternehmen geben sich für die Digitalisierung im Allgemeinen laut Bitkom lediglich die Durchschnittsnote 3. Fehlende Kapazitäten seien ein weiterer wesentlicher Grund für die verhaltene Digitalisierung des deutschen Handwerks. Fast alle Betriebe hätten zudem Bedenken hinsichtlich IT- und Datensicherheit sowie Datenschutz genannt. 7 von 10 Betrieben sehen laut Umfrage die Digitalisierung durch hohe Investitionskosten gebremst. Dazu kämen eine mangelnde Digitalisierung von Behörden und Verwaltung sowie eine mangelnde Digitalkompetenz der Mitarbeitenden./hoe/DP/stw

(AWP)