Vor allem der Grosshandel sowie Leiharbeitsfirmen bleiben demnach weiter in einer schwierigen Lage. 61,9 Prozent der Grosshändler verzeichneten fehlende Aufträge, wie das Institut weiter mitteilte. Bei den Einzelhändlern verbesserte sich die Situation demnach «minimal» von 52,1 auf 48,4 Prozent.
Im Dienstleistungsbereich hingegen berichteten die Unternehmen den Angaben zufolge mit 33,6 Prozent etwas häufiger über mangelnde Aufträge als zuvor (31,4 Prozent). Bei den Leiharbeitsfirmen waren 64 Prozent betroffen.
In der Industrie nahm der Anteil der Firmen mit Auftragsmangel laut Ifo-Institut von 38,0 Prozent im Juli auf 35,5 Prozent im Oktober ab. Erleichterung ist vor allem im Automobilbereich zu verzeichnen, wo nach 38,7 Prozent im Juli nun 29,5 Prozent der Unternehmen über fehlende Aufträge berichteten.
(AWP)