Die US-Grossbank JPMorgan Chase hat im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet. Grund dafür war aber ein einmaliger Buchgewinn im Vorjahr, wie das Geldhaus am Dienstag mitteilte. Bereinigt um diesen Sondereffekt lief es bei dem Institut rund.
Der Überschuss sank auf 14,99 (Vorjahr: 18,15) Milliarden Dollar, teilte JPMorgan weiter mit. Die Einnahmen im Investmentbanking nahmen dabei um sieben Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar zu - mehr Börsengänge und Übernahmen liessen hier die Kassen klingeln. Die Erträge im Handel stiegen um 15 Prozent. Dazu trugen auch Investoren bei, die sich gegen Risiken aus der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump absicherten. Sowohl das Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren als auch mit Aktien legte bei JPMorgan zu.
(Reuters)