Die Unterzeichnung des Vertrags durch die US-Regierung und den F-35-Hersteller Lockheed Martin fand bereits im September statt. Es handelt sich um Flieger der Charge Nr. 19, wie eine Sprecherin des Bundesamts für Rüstung (Armasuisse) bestätigte.

Der Vertrag sieht vor, dass die Schweiz alle möglichen Mehrkosten ohne Rechtsmittel übernimmt, wie die Westschweizer Zeitung schrieb. Die Armasuisse-Sprecherin präzisierte in der Zeitung, dass die Schweiz grundsätzlich von denselben Bedingungen profitiere, die die US-Regierung für sich selbst ausgehandelt habe.

Dies hatte in der Schweiz im Sommer für Kritik gesorgt: Zunächst war von einem Fixpreis in der Höhe von sechs Milliarden Franken ausgegangen worden.

Die Schweiz hatte im September 2022 einen Vertrag zur Beschaffung von 36 F-35 mit der US-Regierung unterzeichnet. Diese agierte als Vermittler zum Hersteller, wie Armasuisse in der Vergangenheit erklärte. Die Schweiz darf demnach den Vertrag einsehen und kommentieren.

(AWP)