«Ich hatte heute ein letztes Gespräch mit US-Präsident Trump vor dem Ablauf der Frist für die US-Zölle», teilte sie mit. Dabei habe Trump erneut betont, dass für ihn das Handelsdefizit der USA im Zentrum stehe. Eine Verständigung über die zwischen beiden Ländern zuvor verhandelte Absichtserklärung sei nicht erzielt worden.

Welche konkreten Auswirkungen das Scheitern der Gespräche auf allfällige US-Strafzölle auf Schweizer Produkte haben wird, blieb zunächst offen. Die Schweiz hatte sich in den vergangenen Wochen um eine Ausnahme von den geplanten US-Massnahmen bemüht.

Trump kündigt im Frühling Zölle in der Höhe von 31 Prozent auf Schweizer Warenexporte in die USA an. Danach setzte er sie sogleich aus, und es galt ein Basiszoll von 10 Prozent. Für die EU (15 Prozent) sowie Länder wie Kanada (35 Prozent), Mexiko (30 Prozent) oder zuletzt Indien (25 Prozent) wurden die Zölle bereits festgelegt.

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(AWP)