Zuvor hatte der ukrainische Vizeaussenminister Serhij Kyslyzja, der ebenfalls zur Delegation gehört, sich für Witkoff und Kushner eingesetzt.«Es ist unfair, die Herangehensweise des amerikanischen Teams falsch darzustellen, während es Zeit, Mühen und Ressourcen in die Friedensbemühungen investiert», schrieb er auf X. In Medien zitierte anonyme Quellen seien nicht korrekt. «Ich bin positiv beeindruckt vom Verständnis für die ukrainischen Interessen und Positionen durch die amerikanischen Partner», fügte er hinzu.

In Berlin haben eine ukrainische und eine US-amerikanische Delegation seit Sonntag über einen Friedensplan aus 20 Punkten für die von Russland 2022 angegriffene Ukraine beraten. Über den US-Sondergesandten Witkoff und Donald Trumps Schwiegersohn Kushner wurde immer wieder gesagt, dass sie wenig von dem Konflikt verstünden und sich vor allem für US-Wirtschaftsinteressen einsetzten. Sie sollen in den Gesprächen Druck gemacht haben, dass die Ukraine Gebiete im Donbass räumt./ast/DP/zb

(AWP)