Viele Mitgliedsfirmen des Verbands reagierten mit grosser Besorgnis und Enttäuschung, sagte er. Die Massnahme belaste insbesondere exportorientierte KMU schwer und gefährde deren Wettbewerbsfähigkeit auf dem wichtigen US-Markt. Ohne ihr eigenes Zutun sähen sich die Unternehmen plötzlich mit massiven Handelshemmnissen konfrontiert.

Swissmechanic fordert nun ein entschiedenes Vorgehen der Schweizer Politik. Der Bundesrat müsse die Interessen der exportierenden Industrie klar und international sichtbar vertreten und rasch in den Dialog mit den USA treten, so Tettamanti.

Die betroffenen Unternehmen analysierten derzeit die konkreten Auswirkungen auf Produkte, Kundenbeziehungen und Lieferketten. Erste Reaktionen reichten von der Prüfung alternativer Absatzmärkte über mögliche Produktionsverlagerungen bis hin zu internen Effizienzsteigerungen. Der Handlungsdruck sei hoch.

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(AWP)