Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,21 Prozent auf 4452 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 lag mit 0,15 Prozent moderat im Minus bei 15 359 Punkten.

Rückenwind erhielten die US-Börsen erneut vom Öl- und Gassektor angesichts eines weiter steigenden Ölpreises. Die für die USA wichtige Sorte West Texas Intermediate (WTI) kletterte um gut drei Prozent auf den höchsten Stand seit Anfang August. Für Schwergewichte wie Chevron , Exxon Mobil, ConocoPhilips und Occidental Petroleum ging es um zwei bis sechs Prozent nach oben.

Gut kam bei Anlegern auch die Nachricht an, dass Microsoft für bis zu 60 Milliarden US-Dollar eigene Aktien zurückkaufen will. Der Kurs legte um ein Prozent zu. Im September 2019 hatte Microsoft bereits einen Aktienrückkauf von bis zu 40 Milliarden Dollar auf den Weg gebracht. Derzeit hat der Konzern einen Börsenwert von 2,25 Billionen Dollar und gilt damit als das zweitwertvollste börsennotierte Unternehmen nach Apple .

Der iPhone-Hersteller konnte mit den am Vortag angekündigten Produktneuerungen die Anleger erneut nicht begeistern. Der Aktienkurs gab um 0,7 Prozent nach und weitete damit die Verluste vom Dienstag aus.

Die Papiere von Steel Dynamics gewannen fast fünf Prozent. Der Stahlhersteller erwartet für das dritte Quartal einen Gewinn je Aktie von 4,78 bis 4,82 Dollar und somit deutlich mehr als die durchschnittliche Marktschätzung.

Philip Morris International hob die vierteljährliche Dividende von 1,20 auf 1,25 Dollar je Aktie an. Die Anteilsscheine des Tabakkonzerns legten um knapp ein Prozent zu./bek/men

(AWP)