Der marktbreite S&P-500-Index stieg am Mittwoch um 0,17 Prozent auf 2'441,24 Punkte. Besser sah es für den technologiewertelastigen Nasdaq 100 aus, der um 0,70 Prozent auf 5'766,19 Punkte zulegte. Er war tags zuvor allerdings auch deutlicher unter Druck geraten als die Standardwerte-Indizes.

Ölwerte wie ExxonMobil oder Chevron fassten trotz der leichten Ölpreiserholung keinen Tritt. Exxon Mobil gaben leicht nach und Chevron fielen um knapp ein halbes Prozent.

Ebenfalls für weiteren Gesprächsstoff sorgte der neue Server-Prozessor Epyc von AMD, der den Aktien am Vortag bereits einen Kurssprung beschert hatte. Die Papiere legten nun um fast 8 Prozent zu. Um 1,53 Prozent abwärts ging es dagegen für die Papiere des Chip-Erzrivalen Intel. Analyst Vivek Arya von Merrill Lynch fürchtet steigenden Druck auf den AMD-Konkurrenten. Er strich daher seine Kaufempfehlung.

Papiere von Red Hat schossen um mehr als 10 Prozent hoch. Der mit seiner gleichnamigen Linux-Version bekannte Softwarehersteller erhielt nach guten Zahlen und einem optimistischen Ausblick eine Empfehlung des Investmenthauses Stifel.

Ebenfalls gut kamen am Markt Geschäftszahlen und Ausblick von Adobe an. Für die Papiere des für PDF und Bildbearbeitung bekannten Softwarekonzerns ging es um 2,59 Prozent nach oben. Nach Börsenschluss folgt dann Oracle mit einem Zwischenbericht./mis/he

(AWP)