Der US-Leitindex Dow Jones legte um lediglich 0,12 Prozent auf 26 849,43 Punkte zu. Der marktbreite S&P 500 trat mit plus 0,02 Prozent auf 2970,91 Punkte nahezu auf der Stelle und der technologielastige Nasdaq 100 stand 0,17 Prozent höher bei 7856,90 Zählern.

China wolle weitere Gespräche führen, bevor es die sogenannte "Phase eins" des Handelsabkommens unterzeichnen werde, erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg von mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Ende Oktober sollen demnach Einzelheiten noch ausgearbeitet werden, bevor Präsident Xi Jinping das am Freitag von Trump verkündete Abkommen unterzeichnen könne.

Die zuletzt spürbare Euphorie im Handelsstreit erfuhr damit zu Wochenbeginn wieder einen leichten Dämpfer. Zuletzt hatte der Dow drei Tage in Folge mit Gewinnen geschlossen und so für die Vorwoche ein Plus von fast 1 Prozent eingetütet.

Unter den Einzelwerten gaben die Aktien von Facebook am Montag leicht nach. Aus Sorge vor massivem regulatorischem Gegenwind verabschieden sich andere Konzerne reihenweise aus dem Unterstützerkreis für die geplante Digitalwährung Libra. Nach dem Zahlungsdienstleister Paypal US70450Y1038> und der Handelsplattform Ebay gehen nun auch die Kreditkartenkonzerne Mastercard und Visa von der Stange. Die Anteilsscheine der beiden Finanzinstitute notierten jeweils moderat im Plus.

Im Dow zogen die Papiere von Nike nach einem Analystenkommentar um gut 1 Prozent an. Die Experten der Bank of America gaben ihre bisherige negative Empfehlung für die Papiere des Sportartikelkonzerns auf. Analyst Robert Ohmes hat nun ein neutrales Votum für die Anteilsscheine.

Derweil setzten die Aktien von Apple ihre Rekordjagd fort und legten zuletzt moderat zu. Neuerdings waren die Papiere des iPhone-Herstellers an der Börse wieder mehr als eine Billion Dollar wert geworden./la/fba

(AWP)