In der letzten Woche des Jahres 2023 seien gut 3000 Menschen neu vertrieben worden. 94 Prozent der Vertriebenen stammten aus drei Distrikten direkt an der Grenze zu Israel. Nur gut 1000 von ihnen kamen nach diesen Angaben in Notunterkünften unter, die anderen leben bei Verwandten und Freunden.
Aus dem Libanon werden seit der Eskalation in Folge des palästinensischen Terrorüberfalls auf Israel am 7. Oktober vermehrt Geschosse nach Israel gefeuert. Israel reagiert mit Angriffen auf Stellungen der Schiitenmiliz Hisbollah. Die israelische Armee berichtete am Freitag, Einrichtungen der mit dem Iran verbündeten Miliz seien bombardiert worden. Es habe sich um militärische Posten der Hisbollah und Orte gehandelt, von denen aus Terroristen ihre Angriffe vorbereitet hätten./oe/DP/stw
(AWP)