Für das Gesamtjahr erwartet der Verband laut einer Prognose einen Umsatzrückgang von etwa 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr: 4,5 Milliarden Euro könnten die Menschen in Deutschland demnach in diesem Jahr insgesamt für Spielzeug ausgegeben haben. Im Vergleich zu anderen Bereichen könne sich die Spielwarenbranche damit in der Krise noch gut behaupten, erläuterte Joachim Stempfle vom Marktforschungsinstitut Circana. Umsatztreiber sind seinen Angaben nach in diesem Jahr vor allem Actionfiguren, Sammelkarten, Brettspiele, Puzzles und Plüschfiguren.

Nach einer Umfrage im Auftrag des BVS gaben die Verbraucherinnen und Verbraucher vergangenes Weihnachten im Durchschnitt 148 Euro pro Kind für Spielzeuge aus. In diesem Jahr müssen diese für die Geschenke etwas mehr ausgeben, schwenken Marktforschern zufolge deshalb aber oft auf günstigere Produktvarianten um: Der durchschnittliche Verkaufspreis stieg somit um 1 Prozent auf 13,20 Euro./igl/DP/nas

(AWP)