Lateinamerika und die Karibik machten im vergangenen Geschäftsjahr (per Ende Juni) gut ein Zehntel des Nettogesamtumsatzes aus. Das wichtigste Segment Nordamerika mit einem Anteil von fast 40 Prozent am Gesamterlös dürfte sich weiter allmählich erholen, hiess es. Für diese und andere Regionen will die Konzernführung die Preise weiter anheben. Das soll steigende Kosten ausgleichen.
Für die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres stellte das Management eine langsame Erholung des Umsatzes aus eigener Kraft in Aussicht im Vergleich zur ersten Jahreshälfte. Dabei dürfte der Betriebsgewinn organisch wachsen. An seinem Mittelfristziel von Ende September eines organischen Nettoumsatzzuwachses von fünf bis sieben Prozent hält die Konzernspitze fest. Der operative Gewinn dürfte allerdings nur noch ähnlich wie der Erlös zulegen. Bislang hatte das Management hier sechs bis neun Prozent auf dem Zettel. Kommende Woche lädt Diageo zu einer Kapitalmarktveranstaltung ein./ngu/stw/mis/jha/
(AWP)