Damit bleibt offenbar nur noch die Beteiligungsgesellschaft CVC als letzter Anwärter auf eine prozentuale Beteiligung an einer Tochtergesellschaft der DFL zur Verwertung der Medienrechte. Für diese Beteiligung an den TV-Erlösen hofft die DFL auf die Zahlung von einer Milliarde Euro durch einen Finanzinvestor.
Der Vertrag mit dem strategischen Vermarktungspartner solle vor der Ausschreibung der nationalen TV-Rechte abgeschlossen sein. Die Auktion dafür ist für Mitte April geplant. Die DFL hatte zuletzt die Zahl der Bewerber peu à peu auf zwei Unternehmen reduziert, jetzt ist wohl nur noch eins davon übrig. Seit Monaten protestieren die aktiven Fanszenen gegen die Pläne der DFL. Bei einer Abstimmung der 36 Proficlubs im vergangenen Dezember war die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit nur knapp zustande gekommen./two/DP/he
(AWP)