Der Chemiekonzern Lanxess wird in einem weiterhin schwierigen Wirtschaftsumfeld vorsichtiger für das Gesamtjahr. US-Zölle, Konjunkturschwäche in Deutschland und die Folgen der Immobilienkrise in China lasten schon länger auf der Branche. Lanxess-Chef Matthias Zachert rechnet laut einer Mitteilung vom Donnerstag für 2025 nun mit einem um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) am unteren Ende der bisher avisierten Spanne von 520 bis 580 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt bereits damit gerechnet. Zachert will mit weiteren Einsparungen von rund 100 Millionen Euro gegensteuern. Details dazu sollen noch folgen.