Getragen wird das Projekt von der staatlich kontrollierten Telecom Liechtenstein, wie es in einer Medienmitteilung vom Mittwoch heisst. LTIN sei vollständig mit dem liechtensteinischen Blockchain-Gesetz (TVTG) konform und erfülle zugleich die Anforderungen der EU-MiCAR-Verordnung. Die Plattform soll als souveräne digitale Infrastruktur dienen, die Rechtssicherheit, Datenhoheit und Nachhaltigkeit vereint.

Dabei ist LTIN laut Mitteilung als öffentlich-private Partnerschaft konzipiert und befindet sich mehrheitlich im Besitz von Telecom Liechtenstein. Zu den Partnern des Projektes gehören laut Mitteilung die Bank Frick, Bitcoin Suisse, Solstice und Zilliqa. Unterstützt wird die Initiative zudem von Organisationen wie der Inacta Group, der Lukso Foundation, QPQ und Swiss Subnet, die beim Aufbau der Plattform mitwirken.

Neben dem Fokus auf regulatorische Konformität lege das Projekt grossen Wert auf den nachhaltigen Betrieb mit 100 Prozent erneuerbarer Energie und auf die Verarbeitung von Daten innerhalb europäischer Rechtsräume, heisst es weiter. Das Netzwerk richte sich vor allem an Finanzinstitute, Unternehmen und Behörden, die Blockchain-Technologie unter klaren Aufsichts- und Sicherheitsstandards nutzen möchten.

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(AWP)